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Die Nalgene Everyday im Praxistest

Die Nalgene Everyday im Praxistest

Letztes Update am 22.07.2016: Trinkflaschen für Outfoorfreunde gibt es unzählige. Allerdings hat jede Art von Trinkflasche ganz spezifische Vor- und Nachteile und heute wollen wir euch unseren Favoriten vorstellen: Die Nalgene Everyday.

Der alte König: Alu-Flaschen

Früher waren Trinkflaschen aus Aluminium, wie die berühmten Sigg Flaschen äußerst populär. Während meiner gesamten Pfadfinderzeit hatte ich immer Sigg Flaschen mit im Zeltlager. Flaschen aus Alumium sind robust und isolieren ordentlich. Allerdings haben sie auch gravierende Nachteile. Zum einen ist die Reinigung immer eine Qual gewesen. Nach einiger Zeit fängt immer an die Lackierung abzublättern. Jeder Fall auf den Boden wird durch eine Beule verewigt. Sobald eine Aluminiumflasche einmal für etwas anderes als Wasser, wie beispielsweise Tee, eingesetzt wurde, hat jeder Schluck Wasser die nächsten Wochen nach Tee geschmeckt. Außerdem ist Aluminium alles andere als leicht.

Der neue König: Hartplastik-Flaschen

So ist es wenig verwunderlich, dass lange Zeit verpöhnte Plastikflaschen den Aluminiumflaschen mittlerweile den Rang abgelaufen haben. Plastik hat eigentlich einen schlechten Ruf. Naturfremd und sogar möglicherweise durch Weichmacher schädlich. Allerdings haben die Hersteller auf diese Sorgen reagiert und so gibt es heutzutage Weichmacher-freie Hartplastikflaschen. Diese sind nicht nur leichter, günstiger und robuster als Aluminiumflaschen, sondern lassen sich auch deutlich einfach reinigen. Außerdem hinterlassen Getränke jeglicher Art in den Topmodellen wie der Nalgene Everyday, keinerlei Geschmacksrückstände.

Die Nalgene Everyday im Outdoor-Einsatz

Die Nalgene Everyday im Outdoor-Einsatz

Unser Favorit: Die Nalgene Everyday

Mittlerweile gibt es einige Hersteller die sich auf die Herstellung von Outdoor-Flaschen aus Hartplastik spezialisiert haben. Neben Nalgene ist insbesondere der Hersteller Camelbak für seine Trinksysteme aus robustem Plastik bekannt. Die Unterschiede der angebotenen Modelle liegen weniger im verwendeten Plastik, sondern eher im Design und Details. Genau hier besticht die Nalgene Everyday durch eine nahezu perfekte Konstruktion. So verfügt sie über eine extrem große Trinköffnung. Anfangs mag das als Nachteil erscheinen, weil beim ersten Mal trinken so durchaus etwas daneben gehen kann. Allerdings lernt man sehr schnell ohne zu kleckern aus einer Flasche mit großer Öffnung zu trinken. Die Vorteile einer solchen großen Trinköffnung sind:

  • Eine sehr viel einfachere Reinigung und
  • das deutlich vereinfachte Befüllen.

Gerade wenn man unterwegs ist und keine Spülmaschine zur Verfügung hat ist der erste Aspekt absolut nicht zu unterschätzen. Die Öffnung ist so groß, dass man mit der Hand den Flaschenboden mit einem Schwamm reinigen kann! Das vereinfachte und beschleunigte Befüllen hat nicht nur in der Wildnis (siehe das Bild oben) enorme Vorteile, sondern auch im Alltag. So lässt sich die Nalgene Everyday problemlos an jedem Wasserhahn befüllen. Außerdem ist die Nalgene Everyday sehr breit und verfügt über eine geringe Höhe. Das ist ein weiterer Vorteil, da andere Flachen aufgrund ihrer Größe Probleme unter so manchen Wasserhahn zu passen haben und deswegen nur schwer wiederbefüllt werden können.

Außerdem ist die Nalgene Everyday spülmaschinenfest und hat im Praxistest problemlos Stürze aus 30 Metern überstanden. Einzig einige kleine Kratzer sind durch den Sturz übrig geblieben. Außerdem ist der Preis mit knapp 10€ natürlich mehr als fair.

Das Trekkingbase Fazit: Die Nalgene Everyday ist die beste Trinkflasche die im Moment für Outdoor-Freunde auf dem Markt ist!

 

 

 

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Der große Rettungsmesser Test 2019

Der große Rettungsmesser Test 2019

Die 4 besten Rettungsmesser im Vergleich

Zuletzt geupdated am 18.01.2019.

Empfehlung

blackcanyon
thermarestwanderlistblackcanyon
ModellWalther ERK Emergency Rescue KniveHaller RescueBöker Messer Magnum USN SealsRettungsmesser Tac-Force Fire Fighter Feuerwehr
Unsere Wertung
1,2
SEHR GUT
1,7
GUT
1,9
GUT
2,4
GUT
Kundenwertung
Gewicht162 g 140 g116g181 g
Länge [cm]12,8 cm (22,3cm ausgeklappt)12,5 cm (20,5 cm ausgeklappt)12 cm (20 cm ausgeklappt)12 cm (20 cm ausgeklappt)
Vorteile

  • fluoreszierender Griff

  • Ausgezeichnete Verarbeitung

  • Scheide und Messerschärfer inklusive



  • Klinge aus korrosionsbeständigem C420er Stahl

  • Gute Verarbeitung

  • Günstig


  • Sehr Leicht

  • Sehr Leicht

  • faires Preis-Leistung-Verhältnis


  • Ansprechendes Design

  • Günstig

  • Mäßige Verarbeitung

zum Anbieter

Egal ob in der Natur, auf dem Wasser oder bei einem sonstigen Einsatz kann es immer dazu kommen, dass in Notsituationen schnell etwas geschnitten werden muss. Speziell für diesen Anwendungszweck gibt es Rettungsmesser. Wir erläutern wir nicht nur die charakteristischen Eigenschaften sondern auch die Vor und Nachteile verschiedener Modelle.

 

Welche Messer werden in einem Rettungsmesser Test getestet?

Seit 2013 gehören Rettungsmesser nicht mehr zur Kategorie der Waffen sondern werden als Werkzeuge eingestuft. So entfällt für alle Rettungsmesser das Führungsverbot. Damit ein Messer in die Kategorie Rettungsmesser eingestuft werden kann und damit als Werkzeug gilt müssen einige Kriterien erfüllt werden. Zunächst einmal muss der Rücken des Messers gerade und durchgehend sein. Zweitens muss das Messer sich zur Schneide hin verjüngen. Außerdem gilt ein Messer nur als Rettungsmesser wenn die Spitze stumpf und rund ist. Hinter der Spitze muss das Messer hakenförmig sein. Die gebogene Schneide darf nicht länger als 60% der Klinge ausmachen. Außerdem muss das Messer im unteren Bereich wellenförmig geschliffen sein. All dies dient dem Unfallschutz und soll vermeiden das durch ein Rettungsmesser jemand verletzt wird.

Für wen eignen sich die Modelle aus einem Rettungsmesser Test?

Rettungsmesser sind insbesondere für alle Feuerwehrmänner unentbehrlich. Als Feuerwehrmann muss man auf eine Vielzahl der verschiedenen Situation eingestellt sein und hat dafür immer auch persönliche Ausrüstungsgegenstände dabei. Dabei dienen Rettungsmesser als unentbehrliches Werkzeug zum schneiden. Im Jahr 1996 stellte die Berufsfeuerwehr Köln fest, dass zu jeder Ausrüstung eines Feuerwehrmannes ein Messer gehören sollte. Allerdings nicht irgendein Wasser sondern ein sinnvolles Messer das nicht nur sicher und schnell einsatzbereit ist sondern sich auch leicht an der Einsatzkleidung anbringen lässt.

Welche Kriterien zeichnen die besten Modelle in einem Rettungsmesser Test aus?

Sieger im Rettungsmesser Vergleich

Zunächst einmal sollte ein Rettungsmesser leicht sein so das es in Einsätzen niemals den tragenden behindert. Oftmals müssen zum Beispiel Feuerwehrleute schwere Dinge oder Personen stützen. Dabei solltet zu keiner Zeit eine Verletzungsgefahr von dem Rettungsmesser ausgehen und zudem das Messer niemals störend im Weg sein. Außerdem sollte jedes gut Rettungsmesser über eine Tragevorrichtung verfügen aus der sich das Messer auch mit dicken Schutzhandschuhen lösen lässt aber gleichzeitig so gut gesichert ist dass es niemals von alleine heraus fällt. Außerdem soll sich natürlich das Messer problemlos mit Einsatzhandschuhen benutzen lassen. Der größtmögliche Fokus muss bei einem Einsatzmesser auf dem Unfallschutz liegen. Außerdem sollte das natürlich wie jedes Messer stets scharf und problemlos alle benötigten Stoffe und Materialien durchschneiden können.

Welche Arten von Rettungsmesser gibt es?

Jede Art von Messer besteht aus einer Schneider und einem Griff. Lange Zeit gab es aus Stabilitätsgründen ausschließlich Modelle bei denen die Schneide mit dem Griff fest verbunden ist. Allerdings gibt es seit dem letzten Jahrhundert auf etliche Modelle bei denen sich die Schneide aus dem Griff herausklappen oder per Knopfdruck herausbefördern lässt. Beide Bauweisen offenbaren Vorteile und Nachteile in unserem Rettungsmesser Test. Die richtige Auswahl erfordert, dass man sich im Vornherein über das geplante Anwendungsgebiet klar wird. Beispielsweise Personen die in der Wasserrettung tätig sind sollten eher zu ein Modell greifen bei dem Klinge und Griff permanent fest miteinander verbunden sind. Solche Messer sind nämlich weniger anfällig für Probleme die beispielsweise durch den permanenten Kontakt mit Salzwasser auftreten können. Außerdem ist in Booten meist reichlich Platz so dass ein feststehendes Rettungsmesser permanent platziert werden kann so das es für alle Crewmitglieder leicht zu erreichen ist. Allerdings sind für die meisten anderen Anwender Modelle die sich zusammenklappen lassen sinnvoller da sie weniger Platz verbrauchen und zudem sicherer sind. Außerdem sind alle Rettungsmesser die mit einem Spring Mechanismus ausgestattet sind nahezu genauso schnell einsatzbereit wie Messer mit einer festen Klinge.

Welches Modell ist das Beste?

Nahezu alle Hersteller garantieren eine rostfreie Klinge, was bei Rettungsmesser absolut notwendig ist. Allerdings gibt es große Unterschiede in den verwendeten Materialien und Stählen. Gute Hersteller beschichten die Klingen zusätzlich um die Haltbarkeit und Härte zu erhöhen und dauerhaft ein scharfes Messer zu garantieren. Allerdings ist die Härte eines Messers nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal. Vielmehr kann auch Flexibilität, schärfbarkeit und Verschleißfestigkeit enorm wichtig sein und diese nehmen eben häufig mit der Härte der Klinge ab. Allerdings werden Rettungsmesser am häufigsten zum Durchtrennen von stoppen oder sein benutzt wobei die Flexibilität der Klinge überhaupt keine Rolle spielt. Allerdings sind die Schärfe der Klinge und die Verschleißfestigkeit umso wichtiger. Außerdem sollte es möglich sein die Klinge bei Bedarf auszutauschen. Die meisten Rettungsmesser verfügen über eine acht bis zwölf Zentimeter lange Klinge. Größere Klinken sind unnötig und in der Praxis unpraktisch. Im zusammengeklappten Zustand liegt die optimale Größe bei ungefähr 12 cm. So lässt sich das Messer bequem überall verstauen und mitführen.

Der Griff eine Rettungsmessers besteht in der Regel aus Kunststoff da dieser weniger anfällig für Beschädigungen ist als Naturmaterialien. Allerdings gibt es auch Modelle mit Griffen aus Aluminium. Diese sind besonders robust liegen allerdings schlechter in der Hand. Deutlich wichtiger als das verwendete Material ist die Form des Griffes. Insbesondere sollte darauf geachtet werden dass der Griff antisymmetrisch ist so das problemlos ertastet werden kann wo die Vorderseite und Hinterseite der Klinge ist. Außerdem sollte der Griff über eine Struktur verfügen die verhindert dass der Griff bei beispielsweise nassen Händen aus der Hand rutscht. Außerdem sollte er so groß sein dass er problemlos mit dicken Handschuhen gegriffen werden kann. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Farbe. Wobei schwarz sehr edel aussieht und unempfindlich gegenüber von Verschmutzung ist, empfiehlt sich doch eher ein Modell mit einem farbigen griff zu kaufen das problemlos auch bei schlechtem Licht gefunden werden kann.

Zusammenfassend lässt sich also festhalten dass ein optimales Rettungsmesser klein genug ist so dass es problemlos verstaut werden kann, aber gleichzeitig groß genug sein muss um alle Schneideaufgaben bewältigen zu können. Dazu benötigt ist eine erfordern die Klinge die nicht nur robust ist sondern auch dauerhaft seine Schärfe behält. Außerdem sollte es so leicht wie möglich sein so dass es niemals den Benutzer behindert. Eine grobe Richtlinie ist, dass ein Rettungsmesser leichter als 100 Gramm sein sollte. Selbstverständlich sollte jedes Rettungsmesser mit einer Scheide ausgeliefert werden in dass das Messer bei Nichtbenutzung verstaut werden kann. Aus dieser Aufbewahrungsvorrichtung sollte sich das Messer sehr leicht und auch mit Handschuhen problemlos lösen lassen. Generell gilt dass ich das Messer auch mit Handschuhen und einhändig problemlos handhaben lassen muss. Wichtig hierzu ist ein griff der sofort kennzeichnet wo vorne und wo hinten ist. Außerdem sollte der Griff rutschsicher sein so dass er niemals aus der Hand rutscht. Zudem sollten Rettungsmesser im Gegensatz zu sonstigen Messerarten maximalen Wert auf Unfallvermeidung legen da diese häufig in der Nähe verletzter Menschen eingesetzt werden. Außerdem sollte natürlich der Preis nicht überteuert und fair sein. Die qualitativ besten Rettungsmesser liegen alle im Bereich von 100 bis 300 €.

Wie pflege ich ein Rettungsmesser richtig?

Ein gut gepflegtes Rettungsmesser hält mehrere Jahren und bleibt während dieser gesamten Zeit scharf und stets einsatzbereit. Da Rettungsmesser nicht im Alltag sondern nur bei besonderen Einsätzen benutzt werden müssen Sie nur sehr selten nachgeschärft werden. Deshalb genügt es meist wenn das Messer regelmäßig gereinigt und alle beweglichen Teile geölt werden. Sollte das Rettungsmesser doch mal nachgeschärft werden müssen empfiehlt es sich dies von Fachleuten handhaben zu lassen. Durch unsachgemäßes schärfen können nämlich spitze Kanten an entstehen die ein großes Verletzungsrisiko darstellen. Außerdem sollte man sich stets der Möglichkeit bewusst sein dass sich die Klinge bei Bedarf vom Hersteller auswechseln lässt.

 

Die einzelnen Vergleiche spiegeln die persönliche Meinung der Autoren wider. Trotz eingehender Prüfung können sich Fehler eingeschlichen haben. Für daraus resultierende Schäden kann keine Haftung übernommen werden. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

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Walkie Talkie Test 2019 – Die besten Funkgeräte im Vergleich

Aktualisiert am 24.1.2019

Gerade wenn man in der Gruppe unterwegs ist können Walkie Talkies extrem nützlich sein. In der freien Natur gibt es oftmals keinen Handyempfang und mit Hilfe eines Walkie Talkies können dann trotzdem Treffpunkte oder ähnliches ausgemacht werden. Bevor man eine Kaufentscheidung trifft sollte man zunächst einmal klar darüber werden wie viele Walkie Talkie Geräte gebraucht werden. Es gibt beispielsweise Sets mit 2 Walkie Talkies aber auch Set mit bis zu 6 Walkie Talkies. Allerdings kann man natürlich auch immer problemlos ein 2er Set drei mal kaufen, wenn man beispielsweise 6 Geräte benötigt.

Die besten Funkgeräte im Detail

Im Vorlauf unseres Tests haben wir eine Vielzahl von Walkie-Talkies miteinander verglichen, mit dem Ziel die Spreu vom Weizen zu trennen. Da wir keine Möglichkeit haben alle Walkie-Talkies die auf dem Markt sind zu testen, haben wir uns auf die beliebtesten Modelle beschränkt. Bei Modellen bei denen sich ohnehin alle einig sind, das sie nicht viel taugen, bringt es niemandem etwas wenn wir eine weitere negative Meinung hinzufügen. Hier stellen wir ihnen unsere Testergebnisse der Top-Modelle vor. (Wir sind aber immer auf der Suche nach neuen Modellen und aktualisieren deswegen unseren Test und Testergebnisse regelmäßig. Modelle die nicht von uns vorgestellt werden, sind selbstverständlich nicht schlecht. Bei vielen Modellen hatten wir bisher einfach noch nicht die Möglichkeit sie zu testen).

Stabo Freecom 700 – Der Testsieger

Das Stabo Freecom 700 lässt sich wohl am Besten als „Profi-Gerät“ beschreiben. Obwohl der Preis deutlich über dem der sonstigen beliebten Walkie-Talkies liegt, zeigte sich in unseren Test, dass man beim Stabo 700 eben auch mehr für sein Geld bekommt. Die Leistung ist deutlich besser und die Verarbeitung hochwertiger als bei billigeren Modellen.

Die Reichweite ist zwar nicht ganz wie angegeben 10 km, aber auf freiem Gelände nur knapp darunter.

Die Sprachqualität ist perfekt und die Bedienung optimal. Beispielweise wird bei der VOX Freisprech-Funktion das Stabo 700 per Sprache aktiviert, sodass nicht immer ein Knopf gedrückt werden muss. In der Praxis bewährt sich diese Funktion in der Kombination mit einem externen Mikrofon, ist in vielen Situation nützlich und funktioniert genau wie sie es soll. Super in der Praxis ist auch die Tastensperre, die effektiv verhindert, das aus Versehen jemand angefunkt wird. Eine weiteres tolles Feature, dass bei den meisten anderen Walkie-Talkies fehlt ist die Batterie-Anzeige. Durch diese kann verhindert werden, das die Batterien während eines Einsatzes überraschend leer sind und man so ohne Kommunikation da steht. Praktisch ist auch, dass an der Unterseite eine Taschenlampe verbaut wurde und dass das Walkie-Talkie als Radio benutzt werden kann.

Trekkingbase SEHR GUT (1,0)

Walkie Talkie Test 1/2017

An all diesen kleinen Details zeigt sich, dass Stabo viel Erfahrung im Herstellen von Walkie-Talkies hat und beim Stabo 700 an nichts gespart wurde.

Das Gehäuse ist nach IP X2 zertifiziert und überstand auch in unserem Test einen Einsatz bei Regen problemlos. Außerdem konnte auch unser Falltest, bei dem das Walkie-Talkie 10 Stürze aus Hüfthöhe auf Waldboden überstehen musste, dem Stabo 700 nichts anhaben.

Fazit: Das Stabo 700 ist ein absolutes Profi-Gerät und für alle anspruchsvollen Anwender absolut zu empfehlen.

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eSynic Walkie Talkie

Das Walkie Talkie der Firma eSynic überzeugte uns trotz des geringen Preises nahezu auf ganzer Linie. Neben einer guten Tonqualität, guter Reichweite und einer Vielzahl nützlicher Funktionen, wurden wir vor allem von der stabilen Verarbeitung beeindruckt, die ideal für den Outdoor Einsatz ist.

Im Test überstand das eSynic Walkie-Talkie unseren Falltest mit nur kleineren Schrammen und blieb auch während eines leichten Regenschauers einsatzbereit.

Insgesamt kann das Funkgerät der Firma eSynic in 16 Kanälen senden und verfügt über einen integrierten Rauschunterdrücker. Dieser funktioniert erstaunlich gut und die Tonqualität ist auch bei Wind noch gut. Der Frequenzbereich bewegt sich zwischen 400-470MHz.

Leider wurden beim Walkie-Talkie von eSynic keine Tastensperre und keine Sprachaktivierung verbaut, was bei dem günstigen Preis allerdings auch sehr erstaunlich wäre.

Trekkingbase SEHR GUT (1,5)

Walkie Talkie Test 1/2017

Positiv dagegen ist, dass ein wechselbarer Lithium-Ionen-Akku verbaut wurde. Dieser hält ausreichend lang, sodass das Walkie Talkie auch auf langen Wanderungen stets einsatzbereit ist. Außerdem warnt das Gerät automatisch, sobald sich der Akku dem Ende neigt.

Positiv sind das mit 180g leichte Gewicht und das Packmaß von gerade einmal 60 x 33 x 115 mm.

Fazit: Das Walkie Talkie von eSynic eignet sich gut für alle Anwender die sich ein robustes, handliches Funkgerät mit guter Tonqualität wünschen.

 

Stabo Freecom 20100 – Der Preis-Leistungs Tipp

Das Walkie Talkie 20100 des Herstellers Stabo Elektronik ist trotz des günstigen Preises erstaunlich robust und verfügt über eine gute Funkqualität.

Die Reichweite wird vom Hersteller mit 5 km angegeben (also deutlich unter dem Topmodell des gleichen Hersteller) und erreicht in der Praxis diesen Wert auch ungefähr. Für die meisten Anwender dürften 5 km vollkommen ausreichen und sind für ein Funkgerät dieser Preisklasse erstklassig.

Das 20100 sendet in ordentlicher Qualität auf 6 verfügbaren Kanälen, sodass in der Praxis eine verständlich Kommunikation immer möglich ist.

Trekkingbase SEHR GUT (1,7)

Walkie Talkie Test 1/2017

Klasse ist, dass neben einem Akku auch gewöhnliche AAA-Batterien benutzt werden können. So können auf längeren Wanderungen stets mehrere Ersatzbatterien mitgenommen werden und es besteht keine Gefahr mit einem stromlosem Funkgerät dazustehen. Die Akkulaufzeit ist hervorragend.

Deutlich geringer im Vergleich zum Top-Modell ist der Funktionsumfang. Beispielsweise verfügt das 20100 über keine VOX Funktion und keine Tastensperre.

Die Stabilität des Gehäuses und unser Falltest wurde vom Stabo 20100 problemlos überstanden. Zudem blieb das Stabo 20100 auch während eines leichten Regenschauers einsatzbereit. Allerdings ist das Gehäuse nicht nach IP X2 zertifiziert und dementsprechend sollte man größere Wassermengen von den Walkie-Talkies fern halten.

Fazit: Das Walkie Talkie 20100 von Stabo Elektronik ist ein tolles Schnäppchen für alle die besonderen Wert auf einen günstigen Preis legen, aber trotzdem ein ordentliches Gerät möchten und bereit sind Abstriche bei der Reichweite, Tonqualität und beim Funktionsumfang zu machen.

 

Was ist ein Walkie Talkie?

Das Wort Walkie Talkie ist einfach ein anderes Wort für ein Handfunkgerät. Mit Hilfe einer solchen Gerät können zwei oder auch mehrere Personen per Funk miteinander reden. Damit das aber möglich ist müssen alle Geräte vorher auf die gleiche Frequenz eingestellt werden. Hierbei gibt es sogenannte freie Lizenzen die kostenlos von jedem benutzt werden können, aber auch Sequenzen für die man eine gewisse Qualifikationen benötigt. Ein Beispiel für eine solche Qualifikation ist das sogenannte Amateurfunkzeugnis.

Welche Kriterien werden in einem Walkie Talkie Test bewertet?

Wie bei jedem elektronischen Gerät ist die Stromversorgung ein enorm wichtiger Bestandteil. Das beste Funkgerät nützt nichts wenn andauernd der Akku leer ist. Neben der generellen Qualität des Akkus gibt es auch noch den Unterschied ob sich der Akku austauschen lässt. Modelle bei denen das nicht der Fall ist sind für den Einsatz auf Wandertouren eher ungeeignet, da ist in der Wildnis oft keine Möglichkeiten gibt den Akku aufzuladen. Wenn sich der Akku auswechseln lässt kann man problemlos mehrere Ersatzakkus mitnehmen und läuft so nie Gefahr ohne Strom dazustehen.

Ein zweites wichtiges Kriterium ist die Reichweite des Walkie Talkies. Anfängermodelle haben häufige eine Reichweite von nur ein bis zwei Kilometer. Ansonsten sich auf keinen Fall von den Herstellerangaben blenden lassen. Bei vielen Modellen eine Reichweite von 5 km angeben ist die tatsächliche Reichweite er bei 2 Kilometern. Der Grund für diese Diskrepanz ist, dass die vom Hersteller angegebene Reichweite nur dann erreicht werden kann wenn überhaupt kein Hindernis sich zwischen den Geräten befindet. In der Praxis ist das so ziemlich nie der Fall. Gute Geräte dagegen besitzen eine echte Reichweite von bis zu 10 Kilometern. Klar ist aber auch, je mehr Hindernisse ich zwischen den Geräten befindet ist es schlechter wird die Reichweite auch bei den besten Geräten.

Ein drittes wichtiges Kriterium ist die Bedienbarkeit. Die meisten Walkie Talkies verfügen nur auf eine sogenannte Push-to-talk Funktion. Aber muss jedes Mal wenn eine Nachricht übermittelt werden soll auf einen Knopf gedrückt werden. Profigeräte dagegen sitzen auch eine sogenannte VOX Funktion bei der das Gerät automatisch erkennt wenn etwas gesprochen wird und immer dann die Nachricht übermittelt.

Außerdem bei uns natürlich die Qualität der übermittelten Sprache wichtig. Gerade hier zeigt sich die Stärke guter Modelle, da die gesprochene Sätze deutlich leichter zu verstehen sind als bei billigeren Modellen.

Große Unterschiede gab es zudem bei der Verarbeitung. Insbesondere wenn man vor hat das Walkie Talkie im Outdoor Bereich einzusetzen sollte man an ein Modell wählen, dass stoßfest ist und auch nicht beim ersten Wassertropfen kaputt geht. Wie beispielsweise auch bei Handys wird die Robustheit nach der Norm DIN EN 60529 bewertet. Darunter versteht man zehn verschiedene schutzart-Klassen die genau angeben was das Gerät alles aushält.

Nicht zuletzt ist natürlich auch das Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidend. Die günstigsten Walkie Talkies gibt es schon ab 25 €, Profigeräte dagegen Kosten häufig über 100 €.

Für den Einsatz auf langen Trekkingtouren ist natürlich auch das Packmaß und das Gewicht ein entscheidendes Kriterium.

Als letztes Kriterium haben wir natürlich auch noch die Ausstattung berücksichtigt. Viele Modelle verfügen beispielsweise über praktische Möglichkeiten das Walkie Talkie am Gürtel oder anderen Kleidungsstücken zu befestigen. Anbei der große Pluspunkt ist wenn im Lieferumfang eine eingebaute Scan Funktion, eine Taschenlampe, ein Vibrationsalarm oder auch ein Headset enthalten ist. Pluspunkte erhielten außerdem Modelle die über eine spezielle Tastensperre verfügen, die verhindert das aus Versehen Nachrichten gesendet werden.

Welche Anwendungsgebiete gibt es für Walkie Talkies?

Neben der Kommunikation im Outdoorbereich sind Walkie Talkie auch bei gewissen Berufsgruppen sehr beliebt. Am häufigsten werden viele Funkgeräte von Security Firmen eingesetzt, aber auch von der Feuerwehr oder der Polizei. Der große Vorteil gegenüber eines Telefonanrus, ist natürlich das ein Funkgespräch deutlich direkter und schneller geht.

Außerdem sind Walkie Talkies bei Handwerkern und Bauarbeitern auf Baustellen sehr beliebt. Der große Vorteil eines Funkgerätes ist hierbei, dass der Chef gleichzeitig mit allen kommunizieren kann.

Ein letztes Anwendungsgebiet ist natürlich als Kinderspielzeug. Mit einem Walkie Talkie macht das Entdecken der Natur gleich viel mehr Spaß.

Posted by Jakob Berg in Tests

Fahrradschloss Test 2019 – Die sichersten Schlösser im Vergleich

Zuletzt aktualisiert am 11. Januar 2019

Auch in unserem Fahrradschloss Test hat sich gezeigt, dass es sich nicht lohnt zu sparen. Die billigsten Modelle sind auch mit Abstand die schlechtesten. Allerdings muss es auch nicht gleich das teuerste sein da ist auch im mittleren Preissegment einige Modelle gibt die ausreichenden Schutz bieten.

Egal ob auf einer langen Fahrrad Trekking Tour oder im Alltag: ein sicheres Fahrradschloss ist heute in Deutschland ein absolutes Muss. Die Anzahl der Fahrraddiebstähle steigt seit Jahrzehnten kontinuierlich an. Ein nicht abgeschlossenes Fahrrad ist oftmals schon nach wenigen Minuten geklaut. Deshalb präsentieren wir Ihnen auch in diesem Jahr wieder unseren Fahrradschloss Test.

Ein billiges Schloss bietet oftmals nicht den nötigen Schutz und kann in Sekundenschnelle beispielsweise durch den Schlag mit einem Hammer geöffnet werden. Aufsatz wird das eigene Fahrrad geklaut ist das nicht nur sehr ärgerlich sondern unter Umständen eben auch sehr teuer. Gerade Trekkingräder sind alles andere als günstig und deswegen lohnt es sich in einem hochwertiges Fahrradschloss zu investieren. Ein gutes Fahrradschloss sichert das eigene Fahrrad über Jahrzehnte und macht so ein möglicherweise einmaligen hohen Preis locker wieder wett.

Neben der Sicherheit die ein Fahrradschloss bietet ist aber auch der Bedienkomfort wichtig. Damit ist gemeint, wie leicht sich das Fahrrad abschließen lässt. Hier gibt es sehr große Unterschiede zwischen den verschiedenen Bauweisen.

Ein drittes sehr wichtiges Kriterium ist die Haltbarkeit des Schlosses. Nichts ist ärgerlicher als wenn der eigene Fahrradschlüssel auf einmal nicht mehr in das Schloss passt oder beispielsweise beim Versuch das Schloss zu öffnen abbricht. Die häufigste Ursache hierfür ist Rost aber auch Schmutz kann den Schließmechanismus beeinträchtigen.

Zu ihrer Information:
In Kürze wird hier unser vollständiger Fahrradschloss Test 2017 erscheinen. Schauen sie also bald einmal wieder vorbei!

ABUS Granit X Plus – Das beste Schloss im Detail

Das Granit X Plus Schloss von Abus überzeugte uns im Test durch seine extreme Sicherheit, viele aufmerksame Details und den fairen Preis.

Das verwendete Material ist enorm robust und mit keinem Bolzenschneider zu knacken. Damit eignet sich das Granit X Plus Schloss hervorragend um hochwertige Fahrräder zu sichern.

Der Bügel ist extra lang, sodass in der Regel das Fahrrad trotz der Starrheit des Schlosses problemlos abgeschlossen werden kann.

Fahrradschloss Test Note SEHR GUT (1,1)

Fahrradschloss Vergleich 1/2017

Besonders positiv ist, dass das Schlüssloch automatisch verdeckt wird. So wird effektiv verhindert, dass Dreck oder Feuchtigkeit eindringt. Dadurch wird eine lange Haltbarkeit gewährleistet und das Schloss hervorragend vor Rost geschützt.

Außerdem ist im Lieferumfang ein LED-Leuchtschlüssel enthalten, sodass das Schloss auch problemlos bei Dunkelheit geöffnet werden kann. Sollte einmal ein Schlüssel verloren gehen, kann mithilfe der mitgelieferten ABUS-Code-Card ein Ersatzschlüssel angefordert werden.

Fazit: Das Granit X Plus eignet sich hervorragend für jeden der ein teures Fahrrad effektiv sichern will. Durch viele sinnvolle Details und die große Größe des Bügels wird ein guter Komfort im Alltag, bei gleichzeitiger maximaler Sicherheit, gewährleistet.

Welche Bauweisen gibt es?

 Bügelschlösser

 Die Bauweise aus massivem Metall ohne dünne Stellen gilt als die sicherste Bauweise überhaupt. Durch den stabilen Stahlbügel wird jedem Versuch das Schloss durch eine Hebelwirkung zu öffnen effektiv entgegengewirkt. Allerdings sind Bügelschlösser auch mit die teuersten Fahrradschlösser. Zudem sind die meisten Modelle alles andere als leicht und der Bedienkomfort ist deutlich schlechter als bei anderen Bauweisen. Durch das starre Design ist es nicht immer einfach das Fahrrad irgendwo anzuschließen.

Kabelschlösser

Deutlich leichter als Bügelschlösser sind sogenannte Kabelschlösser. Diese bestehen aus einem Draht aus Metall der meistens durch eine Plastikhülle umhüllt wird. Die Hülle soll das Metall vor Feuchtigkeit schützen und zu verhindern, dass das Schloss rostet. Außerdem ist der Komfort deutlich höher als bei Bügelschlossern. Durch die Flexibilität des Drahtes dann das Fahrrad problemlos überall angeschlossen in Sekundenschnelle angeschlossen werden. Allerdings ist diese Flexibilität auch die größte Schwäche der Kabelschlösser. Da der Draht eine im Vergleich geringe Stärke hat, kann er auch deutlich leichter Beispiel soll es mit einem Kabel Schneider durchtrennt werden. Deshalb sollte ein Kabelschloss niemals verwendet werden immer in Fahrrad längere Zeit abzuschließen. Für das schnelle abschließen beim Bäcker oder beim Einkaufen reicht ein Kabelschloss aber allemal.

 Kettenschlösser

Die Variante aus der Kategorie Eigenbau besteht aus einer Kette, die je nach gewünschter Sicherheit und Gewicht im Baumarkt gekauft werden kann und einem Vorhängeschloss. Durch die größere Stärke des Metalls sind Kettenschlösser sicherer als Kabelschlösser, allerdings unsicherer als Bügelschlösser. Dafür sind sie ähnlich flexibel wie Kabelschlösser und bilden somit einen Kompromiss zwischen diesen und einem Bügelschloss. Insbesondere wenn darauf geachtet wird, dass die Kettenglieder ausreichend dick sind, sind Kettenschlösser in den meisten Fällen ausreichend um das Fahrrad zu schützen.

Faltschlösser

Die neuesten Stand der Technik Stellen so genannte Faltschlösser dar. Diese vereinigen die besten Eigenschaften der anderen Bauweisen. Sie sind deutlich flexibler und somit leichter zu bedienen als Bügelschlösser allerdings natürlich weniger flexibel als einem Kabelschloss. Außerdem sind sie nahezu genauso sicher wie ein Bügelschloss. Ein anderer Vorteil ist, dass im Vergleich mit Bügel Schlössern deutlich geringer Gewicht. Preislich sind sie allerdings die Bügelschlösser im oberen Segment angesiedelt. Ein weiterer Vorteil ist, dass Faltschlösser erst seit 10 Jahren auf dem Markt sind und somit Fahrraddiebe weniger Erfahrung mit dieser Art von Schloss haben.

Zahlenschlösser

Prinzipiell gibt es jede der oben genannten Varianten auch als Zahlenschloss. Diese haben nicht nur den Vorteil, dass man niemals Gefahr läuft das Schloss nicht mehr öffnete können beispielsweise weil man den Schlüssel verloren hat, sondern bieten auch zusätzlichen Schutz da ein Zahlenschloss schwerer zu knacken ist. Außerdem besitzen Zahlenschlösser keine offen liegenden Öffnungen so dass das Schloss besser vor Umwelteinwirkungen geschützt ist. Bei herkömmlichen Schlössern kann es leicht vorkommen, dass der Schließmechanismus verrostet und dann der Schlüssel nicht mehr funktioniert. Außerdem kann das Vorkommen dass der Schlüssel abbricht während er im Schloss steckt. Solche Ärgernisse bleiben einem mit einem Zahlenschloss erspart.

Welchen Kriterien gibt es in einem Fahrradschloss Test?

Selbstverständlich steht die Sicherheit des Schlosses an erster Stelle. Hierbei gilt es zwei Umstände zu berücksichtigen. Einerseits wie robust das Schloss in der Theorie ist, also beispielsweise wie gut sich das Schloss unter Laborbedingungen bewährt und wie viel maximal Kraft aufgewendet werden muss um es zu öffnen. Andererseits und viel wichtiger ist aber wie sicher das Schloss in der Praxis ist. Die größte theoretische Robustheit nützt nämlich nichts, wenn es eine kleine Schwachstelle gibt die es Dieben ermöglich das Schloss in Sekundenschnelle zu öffnen. Bei einem Fahrradschloss Praxistest versuchen Experten die verschiedenen Modelle zu knacken. Nur Modelle die sich in einem solchen Praxistest bewähren sollten auch wirklich im Alltag verwendet werden.

An zweiter Stelle in unseren Fahrradschloss Test kommt das Kriterium Bedienungsfreundlichkeit. Hierbei wurde bewertet wie leicht sich das Schloss im Alltag verwenden lässt. Retreat bedeutet das, wie leicht sich mithilfe eines bestimmten Modells ein Fahrrad in verschiedenen Situationen abschließen lässt. Pluspunkte gibt es auch dafür, wenn sicher Hersteller darüber Gedanken gemacht hat, dass sich ein Schloss auch leicht im Dunkeln oder beispielsweise mit kalten Fingern öffnen lässt.

Ebenfalls wichtig ist uns, wie haltbar ein Schloss ist. Ein sicheres Schloss ist heutzutage keine günstige Investition mehr und deswegen sollte ein Fahrradschloss mehrere jahrelang Schutz bieten. Instrumentor es wichtig, dass der Schlüssel Schlitz vor Schmutz geschützt ist und nicht verrostet.

Das vierte Kriterium in unserem Fahrradschloss Test ist natürlich der Preis. Hierbei muss man aber immer natürlich darauf achten, dass man nur Modelle die eine vergleichbare Sicherheit bieten miteinander vergleicht. Selbstverständlich ist eine Kabelschloss das problemlos mit einem Kabelschneider geknackt werden können deutlich billiger als ein grundsolides Bügelschloss. Eine generelle Faustregel ist, dass man als Fahrradbesitzer 10% das Fahrrad Preises in ein Schloss investieren sollte.

Generelle Tipps zur Verwendung von Fahrradschlössern

  1. Erste Nummer sicher gehen willst sollte zwei Fahrradschlösser verwenden. Die allermeisten Fahrräder sind nur mit einem Schloss gesichert. Kaum ein Dieb wird sich die Mühe machen zwei Schlösser zu knacken wenn das eine reiche Auswahl an anderen Fahrrädern gibt, die durch das Knacken eines Schlosses geklaut werden können.
  2. Im ersten Moment sind die allermeisten überrascht wie teuer ein hochwertiges Fahrradschloss ist. Allerdings ist man deutlich mehr Geld los, wenn das eigene Fahrrad geklaut wird. Verständlich ist aber Wahnsinn ein 50 € teures Fahrrad mit einem 100 € teuren Schloss zu sichern. Deswegen gibt es die generelle Faustregel das 10% des Fahrrad Preises in ein Schloss investiert werden sollten. Für ein Fahrrad also das 1000 € kostet sollte man ein 100 € teures schloss kaufen.
  3. Dass beste Schloss nützt nichts wenn andere Teile des Fahrrads ungesichert sind. Bei vielen modernen Fahrrädern kann beispielsweise der Sattel oder das Vorderrad leicht Mithilfe eine Schnellspanners abmontiert werden. Deshalb sollte man immer immer daran denken diese extra zu sichern.
  4. Fast genauso wichtig wie ein guter Schluss ist, dass man den richtigen Abstellplatz mit Bedacht wählt. Beispielsweise ist die Diebstahl Wahrscheinlichkeit im hauseigenen Keller viel geringer als vor dem Haus. Außerdem sollte man stets darauf achten das Fahrrad irgendwo anzuschließen und nicht einfach nur abzuschließen. Anderenfalls kann das Fahrrad problemlos in einem Laster verfrachtet werden und das Schloss dann von den Dieben irgendwo in aller Ruhe in einer Werkstatt geknackt werden.
  5. Egal wie kurz man vor hat das Fahrrad abzustellen, man sollte niemals vergessen das fahrrad abzuschließen. Selbst wenn man nur für zwei Minuten in den Supermarkt geht, sollte das Fahrrad abgeschlossen werden. Es ist schon häufiger vorgekommen dass wenig minuten ausgereicht haben und das Fahrrad weg war. Ist das Fahrrad nämlich erst mal geklaut verliert man deutlich mehr Zeit.

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Unser Trekkingstöcke Test 2018

Unser Trekkingstöcke Test 2018

Der Trekkingstöcke Test wurde zuletzt am 19.04.2018 aktualisiert.

Wir haben uns auch in diesesem Jahr durch die schier unendliche Anzahl an Trekkingstöcken gekämpft und die 20 beliebtesten Exemplare hinsichtlich ihrer Verarbeitung, des Griff-Komforts, der Stabilität und etlicher anderer Kriterien verglichen. Als Ergebnis wir ihnen hier unseren Favoriten und erklären warum genau diese Stöcke aus der Masse hervorstechen.

Insbesondere bei ausgedehnten Wanderungen in der freien Natur durch unebenes Gelände können Wanderstöcke und Trekkingstöcke wahre Lebensretter sein. Durch die zusätzliche Möglichkeit das eigene Gewicht auf dem Boden zu verlagern können effektiv der Rücken aber auch Arme Schultern und Beine entlastet werden. Zudem verbessern sie die Trittsicherheit und helfen auch in schwierigen Situationen das Gleichgewicht zu behalten. Gerade beim Durchqueren von nassen Wiesen oder bei gefrorenen Pfützen auf dem Weg kann man auch mit gutem Schuhwerk leicht ins Rutschen kommen. Wanderstöcke helfen dabei effektiv den eigenen Körper in aufrechter Position zu halten.

Deshalb haben wir in diesem Jahr einen großen Wanderstöcke und Trekkingstöcke Vergleich durchgeführt denn nicht alle Modelle erfüllen ihre Aufgaben gleich gut.

Zu ihrer Information:
Im Moment finden sie hier eine Kurzzusammenfassung unserer ersten Eindrücke und der technischen Daten der Modelle die wir uns noch genauer in unserem Trekkingstöcke Test 2017 anschauen wollen.

Die Bewertungen sind deswegen nur vorläufig und basieren noch nicht auf einem detailliertem Test der Modelle.

In Kürze werden wir dann hier unseren ausführlichen Vergleich der Top-Modelle dieses Jahres veröffentlichen.

Black Diamond Wander Trekkingstock Trail

Der Trekkingstock Trail der Firma Black Diamond überzeugte uns durch seine Kombination aus Robustheit und leichtem Gewicht.

Mit 490 g sind die Trekkingstöcke von Black Diamond leicht genug für jeden und auch bestens für lange Touren geeignet. Trotz des leichten Gewichts sind die Stöcke enorm robust und halten auch großen Belastungen problemlos stand.

Durch das spezielle FlickLock Verstellsystem können die Stöcke kinderleicht, und nicht etwa in mühseliger Kleinarbeit wie bei anderen Modellen, an die eigene Körpergröße angepasst werden. Außerdem stellen die verstellbaren Stellen keine nennbaren Schwachstellen dar, sondern sind genauso belastbar wie der Rest des Stocks.

Der einzige Minuspunkt ist, dass Stock bei voller Länge (also für alle sehr großen Menschen relevant) etwas zu biegsam ist, was etwas gewöhnungsbedürftig ist.

Trekkingbase SEHR GUT (1,1)

Trekkingstöcke Vergleich 01/2017

Der Griff des Trail ist extrem bequem und hinterlässt im Test auch nach 3 Stunden keinerlei Abdrücke oder Schmerzen in den Händen. Dazu trägt auch die gepolsterte Handschlaufe bei, durch die die Stöcke immer sicher in der Hand liegen. Das Geheimnis ist aber die spezielle Wölbung des Griffs durch die er auf verschiedenste Arten gegriffen werden kann, sodass immer andere Handbereiche belastet werden.

Fazit: Der Trekkingstock Trail von Black Diamond ist der mit Abstand besten Trekkingstock dieses Jahres.

 

 

Welche Kriterien werden in einem Trekkingstöcke Test berücksichtigt?

In vielen Gebieten ist es unvermeidbar das auch steinige Abschnitte durchquert werden müssen. Hierbei können Trekkingstöcke enorm dabei helfen die Belastung für die Knie zu verringern. Gleiches gilt auch bei steilen Abstiegen da durch Wanderstöcke das Körpergewicht besser abgefedert werden kann und nicht allein von den Knien getragen werden muss. Insbesondere bei Touren mit einem großen Rucksack  können Wanderstöcke die Wirbelsäule effektiv entlasten. Die Stöcke sorgen nämlich stets für eine aufrechte Körperhaltung und schon außerdem die Muskeln, so dass es deutlich seltener zu Ermüdungserscheinungen und Muskelkater kommt.trekkingstock-test-griff

Als erstes sollten sie sich darüber klar werden, wo sie geplant haben die Trekkingstöcke einzusetzen. Sollten nur kurze Wanderung geplant sein sind sicherlich spezielle Wanderstöcke eine gute Wahl. Sollten allerdings auch Touren in schwierigerem Gelände wie beispielsweise den Bergen geplant sein wir nach unserem Trekkingstöcke Test speziell dafür geeignete Stöcke zu kaufen.

Wenn Sie lange Wanderungen oder auch mehrtägige Trekkingtouren geplant haben sollten Sie sondern Wert auf ein leichtes Gewicht der Trekkingstöcke legen. Entscheidend für das Gewicht eines Wanderstocks hat sich im Trekkingstöcke Test das verwendete Material herausgestellt.

Die meisten Trekkingstöcke bestehen aus Aluminium oder Carbon. Allerdings gibt es auch Modelle die aus einem Glasfaser-Carbon Gemisch bestehen. Die allgemeine Faustregel ist, dass Trekkingstöcke aus Carbon deutlich leichter als Modelle aus Aluminium sind. Außerdem ist Carbon als Material besser in der Lage Schwingungen aufzunehmen und an den Boden zu übertragen. Ein Nachteil von Carbon ist, dass es weniger bruchfest ist als Aluminium.

Im Gegensatz dazu verbiegen sich Modelle aus Aluminium nur etwas unter großen Belastung und können problemlos wieder zurückgebogen werden. Außerdem sind Wanderstöcke aus Carbon deutlich teurer als Wanderstöcke aus Aluminium. Jedoch sind Trekkingstöcke aus Carbon auch deutlich langlebiger da Carbon im Gegensatz zu Aluminium nicht durch Regen beschädigt wird. Sollten wir also vorhaben extreme Touren in Bergen durchzuführen sind Modelle aus Aluminium die erste Wahl da diese nicht so leicht kaputt gehen.

Den Nachteil gegenüber Modellen aus Carbon machen etliche Modelle durch spezielle Antishock Systeme wieder wett. Selbstverständlich erhalten Modelle mit einem solchen speziellen Anti-shock-System Bonuspunkte in unserem Wanderstock Test. Solche Systeme sind insbesondere bei sehr harten Böden wichtig und können den Unterschied zwischen einer völligen Muskelerschöpfung und einem noch durchaus fitten Zustand machen.

Früher waren Wanderstöcke aus Holz populär, allerdings sind diese deutlich schwerer und instabiler.

In fast keinem Trekkingstöcke Test werden noch Exemplare aus Holz getestet. Ein Richtwert für einen gutes Gewicht von einem Trekkingstock ist 270 Gramm. Allerdings sind auch Modelle mit 300 Gramm Gewicht durchaus noch akzeptabel. Gerade Anfänger sollten zu leichteren Modellen greifen, da ist für ungeübte Muskeln durchaus anstrengend sein kann das zusätzliche Gewicht der Wanderstöcke durch die Gegend zu tragen. Ein enorm wichtiges Qualitätsmerkmal in fast jedem Trekkingstöcke Test sind exzellent verarbeitete Griffe.trekkingstock-griff2

Hier gibt es große Unterschied zwischen den verfügbaren Modellen und Anbietern. Da die Griffe in der Regel mehrere Stunden während einer Tour in den Händen gehalten werden müssen empfiehlt es sich hier auf Qualität zu setzen. Gerade an dieser Stelle zeigt sich der Vorteil etablierter Marken, da Hersteller die schon seit etlichen Jahren Wanderstöcke produzieren deutlich mehr Erfahrung in der Produktion bequeme Griffe haben.

Heutzutage sind die meisten Griffe aus Kunststoff und erfüllen die notwendigen Kriterien wie ein bequemes Handgefühl und eine schweißabweisende Oberfläche. Allerdings gibt es auch Modelle mit Griffen aus Kork. Bei den Griffen gilt es sich zu entscheiden ob man mehr wert auf Stabilität oder mehr Wert auf Komfort legt. Im Trekkingstöcke Test schneiden Griffe bestehend aus Schaumstoff in der Regel bezüglich des Komforts besser ab. Allerdings besitzen diese auch deutlich schlechtere Eigenschaft in der Führung als sehr dünne sogenannte Sportgriffe aus Kunstkork.

Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen gibt es in der Härte, der Riffelung und der Dicke des Materials festgestellt werden. Außerdem ist es wichtig darauf zu achten dass die Spitze aus einem sehr stabilen Material besteht und zudem sehr scharfkantig ist, so dass sie auf jedem Untergrund Halt finden. Das am häufigsten angetroffene Material ist hierbei das sehr harte Karbid. Außerdem zur Spitze gehört der sogenannte Trekkingteller der den Träger vor Schmutz schützen soll. Im Optimalfall lassen sich Teller und Spitze austauschen und somit an verschiedene Untergründe anpassen.

Alle als gut befundene Modelle im Trekkingstöcke Vergleich sind höhenverstellbar und können somit an die eigene Körpergröße angepasst werden. Um einen Wanderstock an ihrer Körpergröße anzupassen sollten Sie ihn vollkommen gerade vor sich in der Hand halten.

Die richtige Länge ist erreicht wenn ihr Oberarm und ihr Ellenbogen einen rechten Winkel bilden. Außerdem gibt es die Faustregel, dass sie ihre Körpergröße in Zentimetern mit 0,66 multiplizieren und so die optimale Wanderstock Länge erhalten.

Die meisten Modelle heutzutage bestehen aus drei sogenannten Teleskop Segmenten die sich ineinander bewegen lassen. Zwischen den Wänden befinden sich häufig die Antishock Systeme. Auch sollte man darauf achten, dass die Handschlaufen sich problemlos an die eigene Handgröße anpassen lassen sodass der Trekkingstock stets sicher an den Händen fixiert ist.

Allgemeine Ergebnisse von Trekkingstöcke Tests

Obwohl nahezu alle Hersteller das gleiche Prinzip verwenden gibt es dennoch hier große Unterschiede in der Qualität. Beim mehrfachen Verstellen der Handschleifer offenbaren sich in den meisten Trekkingstöcke Tests deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen. Viele Modelle weisen ähnliche Spezifikation auf. Gibt es natürlich nicht verwunderlich da sich die verschiedene Anbieter aneinander orientieren. Allerdings gibt es trotzdem große Unterschiede insbesondere bei der Verarbeitung und Qualität der benutzten Materialien.trekkingstock-spitze

Außerdem bieten viele Hersteller aufgrund der Ähnlichkeit der Modelle zusätzliche Extras an um sich aus der Masse abzuheben. Dazu gehören wie beispielsweise schon oben beschrieben zusätzliche antishock Systeme, aber auch Dinge wie auswechselbare Teller und Spitzen. Solche Exemplare sind deutlich flexibler und können sowohl auf Gletschern als auch auf rutschigen Rasenflächen eingesetzt werden. Ein weiteres sinnvolles extra dass manche Hersteller anbieten sind zusätzliche Polsterungen an den Hand-Befestigung sodass diese bequemer werden.

Wo können Trekkingstöcke eingesetzt werden?

  • Sportlich Trekkingstöcke können zum schnellen Gehen wie beispielsweise beim Nordic Walking eingesetzt werden. Dabei sind insbesonders leichte Modelle zu empfehlen die zudem Griffe die ein gewisses Maß an Variabilität aufweisen zu empfehlen.
  • Wandern Trekkingstöcke können ebenfalls auf gewöhnlichen Wanderwegen eingesetzt werden um die Knie zu entlasten und Ermüdungserscheinungen vorzubeugen. Für diesen Einsatzzweck ist das wichtigste Kriterium, dass sie bequem in der Hand liegen und nicht den normalen wanderfluss stören. Außerdem sollten Sie über ein gewisses Maß an Flexibilität und Federung verfügen sodass sie den Benutzer bei Abstiegen ausreichend unterstützen können.
  • Bergsteigen Ein optimale Trekkingstöcke zum Bergsteigen sind extrem leicht und lassen sich zudem sehr klein zusammenpacken für dass sie wenig Platz im Rucksack für sich in Anspruch nehmen. Allerdings sollten Sie gleichzeitig so gut konzipiert sein dass sie nicht bei der Benutzung in extremen Gebieten wie beispielsweise auf Hochtouren ungewollt zusammen zusammenklappen. Außerdem sollten Sie über eine Schlaufe verfügen mit der die Stücke an den Händen fixiert werden können.
  • Klettersteige Hier sollten die Trekkingstöcke möglichst leicht und zuverlässig sein und ebenfalls über ein geringes Packmaß verfügen.
 Die einzelnen Tests spiegeln die persönliche Meinung der Autoren wider. Trotz eingehender Prüfung können sich Fehler eingeschlichen haben. Für daraus resultierende Schäden kann keine Haftung übernommen werden. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
 

 

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